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REISE ZUM MARS

RETRO SCI-FI

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ÜBER

DER NEUE FILM VON SEBASTIAN BINDER

DIE ERSTVERFILMUNG VON WALTER DEXELS "MARS"

Der Weltraum bietet mehr als unendliche Weiten

Mit REISE ZUM MARS erwecke ich die künstlerischen, wie postkolonialen Fantasien eines bemerkenswerten Künstlers aus den 20Jahren zum Leben. Walter Dexels Drehbuch wurde und konnte wohl damals nicht verfilmt werden und es brauchte 90Jahre, bis es durch verschiedene Hände gereicht, und unter mysteriösen Bedingungen, in meine gelangte. Ich wurde aufgefordert das Projekt anzunehmen ohne das Ende des Drehbuchs zu kennen. Meine  Leidenschaft für Science Fiction war jedoch ausreichend geweckt um "Ja" zu sagen. Diese Leidenschaft für Science Fiction war bereits an der Bauhaus Universität Weimar bekannt und Professor Wolfgang Kissel regt sie dazu an, die Zusammenarbeit zwischen dem Kunstvereine Jena und mir zu arrangieren.

Und nun kann ich Ihnen eine Reise in eine unbekannte Welt präsentieren. Eine Reise, die nicht nur der Forschung dient, sondern auch der Eroberung einer Schauspielerin, einer "Weltdame zwischen 25-30 Jahre, sehr apart, anmutig, kokett", wie sie Dexel beschreibt. Erobern will sie ein Professor mit seiner neusten Errungenschaft und dieser Eroberer wird auf den ersten Drehbuchseiten angekündigt mit, "Anziehende Erscheinung im Temperament eher romantisch als deutsch womit nicht gesagt sein soll, das er den Ausländer markieren soll." Nun hat er ein Luftschiff gebaut und lädt die Dame von Welt zur ersten Probefahrt zum Mars ein. Ihren Freund, einen Piloten, kann sie gerne mitnehmen. Es beginnt ein Abenteuer zwischen außerirdischer Safari und menschlicher Begierde.

Walter Dexels Perspektive gerecht werden und meine eigene künstlerische Ader ausleben, war neben den zahlreichen Effekten, die große Herausforderung bei dieser Verfilmung. Eine Herausforderung, der ich im Nachhinein sehr Dankbar bin. Ich konnte ein weiteres Mal feststellen, dass ein elementarer Teil des Filmemachens, das Spiel mit den Perspektiven ist. Nicht nur die Perspektive der Kamera, sondern eben auch von Autor und Regisseur, von Walter Dexel und mir. Und neben diesen Perspektiven, jene der Figuren. Und so konturieren allesamt ihre eigen Sicht auf die Welt und erschaffen somit eine konstruierte Welt, eine abenteuerliche Filmwelt. Doch welche Welt ist nicht eine Konstruktion jedes einzelnen Subjekts?

Die filmische Auswertung startete im Kreise der Ausstellung Reise zum Mars des Kunstverein Jena(zur Seite). Danach setzte er seine Reise fort, war auf zahlreichen Festivals zu sehen, gewann Preise, wurde mehrfach im Fernsehen ausgestrahlt und fand neue Fans in der Steampunk Szene des Nautilus Magazins.

AM SET VON REISE ZUM MARS

AM SET
TEAM
Rechts der Regisseur Sebastian Binder un

Sebastian Binder

Produktion, Regie, Schnitt

Style vor Logik, ist mein Motto für dieses Abenteuer, denn nur so konnte ich dem Geiste Dexels gerecht werden.

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David Schwarz

Musik und Komposition

Der richtige Ton muss auch mal falsch gespielt werden, um seine Wirkung zu entfalten. Eine filmische Wirkung, für die ich brenne.

Rechts der Regisseur Sebastian Binder un

Fabian Grodde

Produktion, Postproduktion

Filmische Welten entstehen im Zusammenspiel von Kulissen, Miniaturbauten, Effekten und meinen Fingern am PC.

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Christoph Iwanow

Kamera

Das Bild als Wesen, welches erweckt werden will. Die Kamera das Werkzeug, um die lebendigen Bilder einzufangen. Immer wachsam, bin ich auf der Jagd nach dem nächsten Motiv.

Akteure

TOBIAS MINDNER

MAREN KESSLER

PHILIPP OEHME

Regie

SEBASTIAN BINDER

  

Produzenten

SEBASTIAN BINDER

Produktion

FABIAN GRODDE

LEA GAMULA

Kameramann/DoP

CHRISTOPH IWANOW

MUSIK

DAVID SCHWARZ

MAREN MONTAUK

Sounddesign

JOHANN NIEGLE

3D Artist

ALEXANDER SCHUMANN

Maske

JULIA FROMMHOLD

Kostüm

KATRIN EHM

WOLFGANG THURM

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TEAM
FILM
MAKING OF